Endlich mal Wind
Die Sommersonnenwenderegatta in Rerik war uns noch in guter Erinnerung aus dem Vorjahr geblieben, obwohl kaum einer unserer Segler mit dem starken Wind und den hohen Wellen zurechtkam. Auch dieses Jahr kündigte sich ähnliches Wetter an. Schon das Zeltaufbauen am Freitag war nur mit Müh und Not zu meistern und der Wind sollte noch stärker werden. So wurden nach längerer Startverschiebung am Samstagnachmittag nur die Cadets und Opti-A aufs Wasser gelassen. Kurzfristig ersetzte Thor Mahela als Vorschoter im Cadet, um dem starken Wind von bei zu 25 Knoten in Böen etwas mehr Gewicht entgegenzusetzen. Dass beim Cadet ein gut abgestimmtes Team notwendig ist, zeigte sich aber bei einer misslungenen Halse, die zur Kenterung führte. Nachdem wir Samstagabend beim puplic viewing das glückliche 2:1 gegen Schweden bejubeln durften, ging es am Sonntag für alle bei immer noch frischem Wind aufs Wasser. Durchwachsen lief es für Jara und Mahela weiter, am Ende wurden sie 7. von 24 Booten. Bei den 75 Opti-B war es ein enger Kampf um die Podiumsplätze, Am Ende wurde es trotz einer gewonnenen letzten Wettfahrt ein sehr guter 4. Platz für Kiran und der 13. Für Balder. Sehr souverän siegte Thor bei den Laser 4.7 mit fünf von fünf gewonnenen Wettfahrten.